Das Projekt zugetextet.com erscheint als Blog und in einer Druckausgabe. Es verbindet damit den modernen Newsblog mit der klassischen Literaturzeitschrift. Beide hängen über eine gemeinsame Redaktion und die Herausgeberschaft zusammen.
Beide Objekte verstehen sich als Feuilleton. Es geht also im weitesten Sinn um alles, was mit Kultur zu tun hat. Wir folgen damit der Definition des Begriffs, wie sie in Wikipedia hier steht: https://de.wikipedia.org/wiki/Feuilleton
Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Literatur, beschränkt sich aber durchaus nicht darauf. Ergänzt haben wir den Inhalt um die Rubrik „Streit“, in der wir, soweit das literarisch hochwertig geschieht, durchaus „allgemein“ politisch, nicht nur kulturbezogen also, am täglichen Leben teilnehmen wollen.
In den Rubriken „Poesie“, „Sprache“ und „Kultur“ wollen wir eine Brücke für weniger bekannte Autoren, Künstler und Kulturschaffende bauen, um im wahrsten Sinne des Wortes sichtbar zu werden. Dazu gehört die Reihe „Walthers Anthologie“, die von Walthers Autorenforum www.gedankenlieder.de umzieht, ebenso wie die beiden Reihen „Gedicht des Monats“ und „Geschichte des Monats“, in denen wir Beiträge aus unserer Partnerschaft mit Internetliteraturforen und Autorenprojekten ebenso vorstellen wollen, wie wir uns auf Vorträge unserer Autorinnen und Autoren sowie Leserinnen und Leser freuen.
Auch freuen wir uns über Features über Kunstschaffende, Projekte, Filme, Salons etc. pp. Alles, was spannend und neu ist und für wert erachtet wird, erst unsere Aufmerksamkeit und dann die unserer Besucher und Leser zu erobern. Also nur keine falsche Scheu. Berichte, Reportagen, Tipps, Ideen – gemeinsam sind wir stärker und damit besser, interessanter und näher am bewussten Ball.
Natürlich werden wir die Interviewreihe des Herausgebers weiterführen, die der eine oder andere kennt. Ebenso wird es Rezensionen geben. Über alles aber schwebt, dass wir Mitarbeiter und Mitstreiter benötigen: Einer allein kann das Projekt nicht erfolgreich machen.
Dieses privat finanzierte Projekt hat keine Gewinnerzielungsabsicht, aber das Ziel, erst die Gestehungskosten, dann Honorare für die Autoren und schließlich auch der Redakteure zu verdienen. Sollten wir jemals im Geld schwimmen, werden wir die Überschüsse in unser Projekt reinvestieren. Ideen, die Überschüsse sinnvoll zu verplempern, haben wir eher zu viele als zu wenige.
Das Projekt wird in einer Unterseite Rechnung legen, wo die Einnahmen hingehen. Transparenz ist u.E. alles, wenn man um Unterstützung, auch um finanzielle, bittet. So wollen wir es jedenfalls halten.
Metzingen / Weltweitweb, am 25. August 2015
Der Herausgeber