Stefani Kopetschke
1973 als katholische Arbeiter*innentochter vom Lande geboren. Mit einem Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes studierte sie Horn und Klavier an der Musikhochschule Köln und war anschließend fünfzehn Jahre lang Solohornistin der NDR Radiophilharmonie. 2015 studierte sie Informationswissenschaft und Philosophie an der Humboldt Universität zu Berlin. Seit 2018 arbeitet sie als Fernsehdokumentarin beim Norddeutschen Rundfunk. Nachdem sie selbst viele Jahre lang an der Produktion bildungsbürgerlichen Musikgenusses und damit an der Reproduktion von Klassenstrukturen mitgewirkt hat, interessiert sie sich in ihrem Schreiben vor allem für die Sichtbarmachung der mit Klassen- oder anderen Grenzen einhergehenden Gewalt. Derzeit ist Stefani Kopetschke Autorin des Schreiblabors Vergangenheit vorhersagen am Schauspielhaus Düsseldorf – Junges Schauspiel. Erste Veröffentlichungen im #kkl Kunst-KulturLiteratur Magazin und auf der Webseite des Staatstheaters Hannover im Rahmen einer Schreibwerkstatt zum Thema Arbeit.
Veröffentlichungen:
Kurzgeschichte “Enden der Nahrungskette” in Doppelausgabe 11_12/2021, “Klamme Kasse“, Blog
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