alles auf einen Nenner bringen
Gedicht von Ulrike Titelbach
alles auf einen Nenner bringen
schlussendlich. auf den Kleinsten
fürchte ich. und wie
naiv müsste man sein
alles ganz einfach. plötzlich
reduziert. und amputiert
Gliedmaßen. überzählige
Organe. Sinne. du
sitzt mir auf. berührst mich
nicht. der Erwähnung wert
ist bloß noch die Erhaltung
lebenswichtiger Funktionen
One thought on “alles auf einen Nenner bringen”