Doppelnummer 13_14 2022: Erste Bewertungsrunde in vollem Gange
Insgesamt wurden 87 Einsendungen für das Thema “Egozentrismus” und 88 für das Thema “Helfersyndrom” zugelassen. Leider wurden wieder einige Einsendungen entdeckt, die den Vorgaben nicht entsprachen. Die häufigsten Punkte kurz aufgelistet:
- Daten nicht komplett. Nicht alle Informationen, die die Teilnahmebedingungen vorschreiben, wurden zur Verfügung gestellt.
- Einsendung von Teilen oder allen Einsendungsdateien nicht als DOC. DOCX, RTF oder ODT Dokument.
- Einsendung des gleichen Beitrags zu beiden Themen.
- Mehr als 10.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) bei Prosatexten.
- Thema völlig verfehlt.
Wir gehen von einem Schwund von ca. 5 – 10 Prozent aus. Das ist sehr schade, da die anderen es ja richtig gemacht haben, es also keinen Grund gibt, es nicht richtig zu machen, wie wir meinen. Leider sind unter denen, die die Bedingungen nicht einhalten, auch Stammautorinnen und -autoren. Diesmal werden wir die Regeln für alle umsetzen, weil alles andere nicht fair wäre. Leider wird diese Maßnahme auch wirklich gelungene Texte treffen.
Wir haben verstanden, sagt man so schön in der Politik – und meint damit eigentlich etwas ganz anderes. In unserem Fall heißt das, dass wir einen neuen Uploadbereich entwickeln lassen, der die Zusendungen per Email ablösen wird. Daher gibt es im Moment auch noch kein neues Ausschreibungsthema. Der Herausgeber hat beschlossen, ziemlich tief in die Tasche zu greifen. Schließlich soll alles nachher einfacher und sicherer sein und nicht der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben werden. Es wird also einige Entwicklertage kosten. Als Budget haben wir ca. 5.000 € angesetzt. Wie gesagt, das kommt aus dem Ptivatfundus und wird dem Projekt geschenkt – damit es so gut wie nicht mehr passiert, dass es falsche Einreichungen gibt. Hoffen wir. Die Wirklichkeit wird’s weisen.
Leider sind wir aus persönlichen Gründen beim Herausgeber ca. 5 Wochen hinter dem Plan. Damit ist der Erscheinungstermin Ende November/Anfang Dezember in Gefahr. Ob wir ihn schaffen, steht im Moment in den Sternen. Es wird gebeten, uns die Daumen zu drücken. Sonst gelangen die Autorenexemplare nicht mehr unter den Weihnachtsbaum und müssen als Geschenk verspätet nachgeliefert werden.
Wir sind und bleiben ein privates, uentgeltlich arbeitendes, Literatur- und Feuilletonprojekt, das bisher ohne Werbung und öffentliche Zuschüsse Kunst-, Feuilleton- und Literaturförderung betreibt. Das hat Vor- und Nachteile. Einen der Nachteile spüren wir jetzt. Es fehlt die Struktur, die Notfälle bei Kernpersonen auffängt. Und es fehlen genügend Menschen, die uns helfen und unterstützen – auch bei der Arbeit am Projekt selbst. Auch daran arbeiten wir – freuen uns aber zugleich auf jede helfende Hand und jede gute Idee, die uns voranbringt.
Danke für Ihr/Euer Vertrauen und Verständnis!
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