Weihnachtswunsch vom Herausgeber Walther Stonet

Diese Jahr beginnt mein Weihnachtsgruß mit einem „Dennoch!“ Die Ereignisse in Magdeburg gehen über das hinaus, das man in Worte fassen kann. Die Zahl der Opfer, das Unmaß der Tat: sie machen stumm.
Man kann nur ein herzliches Beileid wünschen. Und darum bitten, mit dem Urteil zu warten, bis die Fakten alle auf dem Tisch liegen. In der größten Not, im größten Aufruhr, ist ein kühler Kopf so wichtig wie nie sonst.
Das Jahr geht zu Ende, die Festtage stehen unmittelbar bevor. Neben Besinnung auf das, was war, und das kommt, ist es eine Zeit des Dankes und des Schenkens. Wobei ein ehrliches Dankeschön vielleicht sogar eines der schönsten Geschenke ist.
In diesem Sinne sende ich Ihnen und Euch, liebe Leserinnen und Leser, liebe Redaktion, liebe Autorinnen und Autoren, ein Dankeschön für das Jahr 2024 und das gute Zusammenwirken. Verbunden mit der leisen Hoffnung, dass sich daran im Jahr 2025 nichts ändern möge.
Apropos: Man sollte sich nicht mit fremden Federn schmücken, wie wahr. Die „Fotos“ stammen von Midjourney, einer der leistungsfähigsten Bildgenerierungs-KIs. Ich habe sie bewusst erstellen lassen und ausgewählt. Der Weihnachtsbaum, der Weihnachtsmarkt, eine jüdische Familie beim Lichterfest, um die neun Chanukka-Kerzen versammelt. Damit wir nicht vergessen, woher das Lichterfest der Christen, die Weihnacht, stammt.
Demnächst kommt das Videogenieren für Jedermann. Die Aussichten sind daher durchaus zwiespältig. Nicht nur auf diesem Feld.
Dennoch und gern: Frohe Festtage, Frohe Weihnachten, Frohes Chanukka, das dieses Jahr am zweiten Weihnachtsfeiertag beginnt, Alles Gute, vor allem Gesundheit, für Sie und Ihre Lieben! Frieden, Shalom, Salaam der Welt.