Martina Macheleidt
Bereits 1973 als sozialistisch geprägtes Kind eines Thüringer Physiker-Paares schon sehr früh mit der Verletzlichkeit des gesprochenen sowie geschriebenen Wortes konfrontiert. Das Sterben ihres noch jungen Vaters eröffnete zudem einen Reigen unbeantwortbarer Fragen und ließ sie ahnen, dass das Leben im allgemeinen sowie speziellen weit über Umfang und Tiefe des logischen Verstandes hinaus geht. So widmete sie sich in einem selbst entwickelen Studium an der Universität Erde intensiv den wesentlichen Fragen von MenschSein und erforschte diese auf sowohl körperlicher als auch geistiger Ebene.
Während der letzten fünfzehn Jahre bot sie als Lebens- und Sterbebegleiterin sowie als freie Mitarbeiterin in einem Bremer Bestattungsinstitut Einzelsitzungen, Seminare und Fortbildungen an. Ihre vielfältigen Erfahrungen haben ihr schließlich alle Berührungsängste bezüglich alltäglicher und poetischer Sprache genommen. So konkurriert derzeit ein Sachbuch zum Thema Sterbebegleitung mit einem Fantasy-Roman um kreative Zuwendung.
Kürzlich ist sie dem Ruf ihres Herzens gefolgt und hat ihren Lebensmittelpunkt ins schöne Schwabenländle verlegt.
Veröffentlichungen:
Geschichte “Die Weinbergschnecke” im Rahmen des regionalen Kurzgeschichtenwettbewerbs “Immer schön mobil (bleiben)!“, Blog.
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